Die besten Beamer 2020: Ratgeber und Beamer Test

Herzlich Willkommen auf unserer Seite rund um das Thema Beamer und Beamer Test! Wir beraten Sie gerne – und kostenlos!

Wir sind auf Beamer spezialisiert und offerieren Ihnen mit unseren Produktvergleichen und einer Vielzahl an Ratgeberthemen vielfältige und nutzenbringende Informationen rund um diesen interessanten und praxisrelevanten Themenbereich. Wir freuen uns, dass unser vorliegender Beamer Vergleich und Beamer Ratgeber für Sie von Interesse ist.

 

Außerdem haben wir es uns zur Aufgabe gemacht alle offiziellen Tests zum Thema Beamer im Internet zu recherchieren und zusammenzutragen. Falls es zu einerbestimmten Beamer Kategorie keinen offiziellen Test gibt, finden Sie allerdings immer mindestens einen umfassenden Produktvergleich, der sich aus zahlreichen Kundenmeinungen und Eigenschaften der Beamer zusammensetzt.

Seit vielen Jahren nutzen wir Beamer in unserer Freizeitgestaltung. Beispielsweise um Filme in toller Qualität anschauen zu können oder die Welt des Gamings noch besser erleben zu können. Ein Fernseher ist gut aber ein Beamer ist besser, das ist unsere Erfahrung! Wir wollen Ihnen helfen jetzt den richtigen Beamer zu finden um schon bald davon profitieren zu können!

 

Beamer Kaufberatung – darauf sollte ich achten ✓

Egal, ob bei geschäftlichen Präsentationen, beim Filmgenuss im heimischen Wohnzimmer oder beim gemütlichen Public Viewing im Garten:
Immer mehr Verbraucher verlassen sich auf die treuen Dienste eines leistungsstarken Beamers, welcher Bilder oder Videos direkt auf eine freie Zimmerwand oder eine spezielle Leinwand projiziert.

Doch welches Gerät ist eigentlich das Richtige für welchen Verwendungszweck und was verbirgt sich hinter Fachbegriffen wie LCD, DLP, HD ready oder Full HD?

Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert Ihnen unsere nachfolgende Beamer Kaufberatung.
Beamer Kaufberatung

Der Verwendungszweck: Welcher Beamer ist der Richtige für mich?

Anders als noch vor einigen Jahren lassen sich hochwertige Beamer mittlerweile zu sehr geldbeutelschonenden Preisen im Handel erwerben. Auf das erstbeste Schnäppchen-Angebot sollte man sich bei der Auswahl eines neuen Geräts allerdings dennoch nicht stürzen, denn nicht jeder Beamer eignet sich gleichermaßen gut für jeden Verwendungszweck.

Im Grunde genommen lassen sich sämtliche im Handel erhältlichen Beamer in die drei Unterkategorien „Präsentations-Beamer“, „Heimkino-Beamer“ und „Gaming-Beamer“ unterteilen – eine zusätzliche Kategorie bilden zudem die recht neuartigen Mini-Beamer. Was sich genau hinter den einzelnen Ausführungen verbirgt, möchten wir Ihnen innerhalb des nachfolgenden Abschnitts ein wenig erläutern.

HEIMKINO BEAMER

alle Heimkino Beamer Testsieger
Ein Heimkino Beamer kommt (wie sein Name bereits unmissverständlich erkennen lässt) in erster Linie in den heimischen vier Wänden zum Einsatz und wird für die Betrachtung von Spielfilmen verwendet – hierfür wird das Gerät einfach an einen Blu-ray- oder DVD-Player angeschlossen, alternativ ist jedoch auch eine Verbindung mit einem Desktop-PC oder einem Notebook möglich.

Heimkino-Beamer verfügen in der Regel über ein besonders hochwertiges Innenleben, welches sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet, so dass sich ein gemütlicher Film- oder Fernsehabend mit Freunden oder der Familie als optisches Highlight gestaltet, für spontane Transporte von A nach B eignen sich derartige Geräte aufgrund ihres recht hohen Gewichts jedoch nur bedingt.

Viele Heimkino Beamer ermöglichen ihrem Besitzer neben der Betrachtung von unterhaltsamen Spielfilmen auch die Projektion des klassischen Fernsehprogramms auf eine zuvor aufgestellte Leinwand:
Durch den Anschluss eines Sat- oder DVB-T-Receivers lassen sich hierdurch beispielsweise auch Sportveranstaltungen wie die nächste Fußball-Weltmeisterschaft in geselliger Runde im heimischen Garten genießen.

Alle weiteren wichtigen Informationen über Heimkino Beamer entnehmen Sie bitte dem Heimkino Beamer Test.

GAMING BEAMER

Gaming Beamer Test
Gaming Beamer richten sich in erster Linie an anspruchsvolle Videospiel-Liebhaber, denen das klassische Spielerlebnis auf einem handelsüblichen Monitor zu langweilig ist.

Ein solches Gerät lässt sich mit nur wenigen Handgriffen an eine hochauflösende Spielekonsole, aber auch an einen herkömmlichen Desktop-PC anschließen und trägt dank gestochen scharfer HD-Auflösung und fortschrittlicher 3D-Kompatibilität maßgeblich zu einem beeindruckenden Gaming-Erlebnis bei.

Das besondere Merkmal eines leistungsstarken Gaming Beamers bilden die im Vergleich zu anderen Beamer-Modellen sehr hoch ausfallenden Kontrastwerte sowie eine hervorragende Harmonie mit einfallendem Tageslicht – das zum Spielen verwendete Zimmer muss somit idealerweise nicht vollständig abgedunkelt werden.

Alle Informationen über Gaming Beamer finden Sie unter Gaming Beamer Test.

BUSINESS BEAMER

Business Beamer Test
Business Beamer kommen in erster Linie bei geschäftlichen und/oder privaten Präsentation oder Vortragungen in Büros, Unternehmen, Schulen, Universitäten und anderen öffentlichen Gebäuden zum Einsatz.

Anders, als bei Heimkino- oder Gaming-Beamern spielen eine brillante Auflösung oder eine 3D-Fähigkeit bei einem derartigen Gerät eher eine untergeordnete Rolle, da sich das zur Projektion verwendete Material oftmals auf verschiedenste Bilddateien beschränkt.

Einen der wohl größten Vorzüge eines Business Beamers stellt dessen hervorragende Lichtstärke dar, welche auch Vorträge in hellen Räumen ermöglicht, zwecks eines bequemen Transports fallen derartige Geräte zudem sehr leicht aus.

Alle wissenswerten Informationen über Business Beamer finden Sie in dem Business Beamer Test.

MINI BEAMER

Mini Beamer Test
Mini Beamer machen ihrem Namen alle Ehre: Sie sind deutlich kleiner als andere Beamer-Modelle und prädestinieren sich somit optimal für längere Transporte.

In puncto Ausstattung orientieren sich Mini Beamer am ehesten an Business Beamern, das technische Innenleben kann je nach gewähltem Modell jedoch stark voneinander abweichen.

Zu den kleinsten Mini Beamern im Handel zählen die sogenannten Pocket Beamer: Diese ermöglichen in der Regel den Anschluss von Tablet-PC’s oder Smartphones, um die darauf abgespeicherten Bild- oder Videodateien auf die Wand zu projizieren.

Alle Informationen über strom- und akkubetriebene Mini Beamer finden Sie in dem Mini Beamer Test.

LCD, DLP oder LED – Was bedeuten die verschiedenen Spezialbegriffe?

Bei der Auswahl eines neuen Beamers werden sie unweigerlich auf Abkürzungen wie LCD, 3LCD, DLP oder LED stoßen. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Begriffen? Wir verraten es Ihnen in unserem nachfolgenden Abschnitt.

LCD

lcd beamer
LCD steht für „Liquid Crystal Display“ und beschreibt eine Technologie, die vor allem bei Beamern für den geschäftlichen Bereich zum Einsatz kommt.

Bei dieser Technik wird das weiße Licht der Projektorlampe in die drei Grundfarben rot, blau und grün aufgesplittet und durch drei einzelne LCD-Bildschirme geleitet – im Anschluss daran entsteht hierdurch dann das fertige Farbbild.

Einen klaren Vorteil der LCD-Technologie stellen die besonders kräftigen und natürlichen Farben sowie die sehr ansehnlichen Farbverläufe ohne sichtbare Artefakte dar, allerdings muss man hierfür leichte Abstufungen bei der Sättingsstufe des Farbtons Schwarz in Kauf nehmen.

DLP

dlp beamer
Das mittlerweile deutlich beliebtere DLP-Verfahren (Digital Light Processing) kommt in erster Linie bei hochauflösenden Heimkino Beamern zum Einsatz.

Bei dieser Technologie wird das Bild mit Hilfe von Millionen winzigen Spiegelchen zur Wand projiziert – jeder Spiegel entspricht hierbei einem einzelnen Lichtpunkt. Die für das menschliche Auge unsichtbare Kippbewegung der Spiegel ermöglicht die Erzeugung von allen erdenkbaren Farbabstufungen, obwohl diese eigentlich nur aus den Farben rot, grün und blau gewonnen werden und garantiert somit ganz nebenbei eine besonders hohe Bildqualität, satte Schwarztöne sowie sehr hohe Kontrastwerte.

Einen unvermeidbaren Nebeneffekt von DLP-Beamern stellt jedoch der sogenannte Regenbogeneffekt dar: Insofern die Augenbewegungen des Betrachters nicht synchron zu den Bewegungen auf der Leinwand ausfallen, sind hier für einen kurzen Moment die drei Grundfarben erkennbar.

LED

Bei der LED-Technologie (das Kürzel steht für „Light Emitting Diode“) wird das Bild im Grunde genommen via LCD- oder DLP-Methode auf die Leinwand projiziert.

Der einzige nennenswerte Unterschied liegt hierbei in der Verwendung von kleinen LED-Lämpchen. Zwar scheint der Verzicht auf herkömmliche Beamerlampen auf den ersten Blick keine allzu große Rolle zu spielen, für den Verwender eines LED-Beamers bilden die kompakten Lämpchen jedoch einen gravierenden Vorteil.

So erzeugen derartige Beamer nicht nur deutlich weniger Wärme als herkömmliche Geräte, sondern benötigen darüber hinaus auch keine großen (und oftmals sehr lauten) Ventilatoren zur Kühlung.

Ebenfalls praktisch: Dank ihrer geringen Wärmeentwicklung bringen es die eingesetzten LED-Lampen in der Regel auf eine Lebensdauer von rund 20.000 Stunden – herkömmliche Beamerlampen müssen oftmals schon nach 3.000 bis 5.000 kostspielig ausgewechselt werden.

3LCD

Relativ neu auf dem Markt ist die sogenannte 3LCD-Technologie, die bisher jedoch nur in sehr wenigen Beamern zum Einsatz kommt:

Hier wird weißes Licht durch dichroitische Spiegel in die drei Hauptfarben rot, blau und grün zerlegt, mithilfe eines eigenen LCD’s auf die Leinwand weitergeleitet und innerhalb eines Prismas mit den restlichen Farben vereint.

Ein besonderer Vorteil von Beamern mit 3LCD-Technologie ist die hervorragende Nutzung der Leuchtkraft, so dass ein derartiges Gerät seine Arbeit auch problemlos in sehr hellen Räumen mit viel Tageslichteinfluss verrichten kann.

Wichtige Kriterien: Lichtstärke und Kontrastverhältnis des Beamers

Bei der Auswahl eines neuen Beamers spielen neben der eigentlichen Projektionstechnologie des Geräts vor allem die Lichtstärke sowie das Kontrastverhältnis eine ausschlaggebende Rolle.

Lichtstärke

Beamer Lichtstärke
Die in der Maßeinheit Lumen bzw ANSI-Lumen angegebene Lichtstärke gibt Aufschluss über die Helligkeit eines Beamers sowie dessen Einsatzfähigkeit in hellen oder dunklen Räumen:

Je dunkler die Umgebung ist, in der das Gerät verwendet werden soll, desto niedriger kann auch dessen Lichtstärke ausfallen – bei Räumen mit sehr viel Tageslichteinfall sollte man im Umkehrschluss zu einem möglichst lichtstarken Modell greifen.

Wer in seinem ohnehin schon sehr dunklen Keller spannende Filme genießen möchte, ist mit einem Beamer ab 1.000 ANSI-Lumen in der Regel schon sehr gut beraten, in helleren Zimmern dürfen es hingegen durchaus 2.000 ANSI-Lumen und mehr sein. Einige Geräte für besonders große Räume können auch durchaus Werte zwischen 4.000 und 18.000 Lumen aufweisen – diese fallen in puncto Anschaffungspreis jedoch auch deutlich teurer aus.

Folgende Richtwerte sind empfehlenswert:

dunkler Raum: ab 1.000 ANSI-Lumen
hellerer Raum: ab 2.000 ANSI-Lumen
großer heller Raum: ab 4000 ANSI-Lumen

Kontrast

Beamer Kontrast
Das angegebene Kontrastverhältnis stellt hingegen einen wichtigen Messwert dar, welcher den Verbraucher über den maximalen Helligkeitsunterschied zwischen den Farben Weiß und Schwarz unterrichtet.

Je größer das Kontrastverhältnis eines Beamers ausfällt, desto heller und lebendiger wirkt auch das von ihm auf die Wand projizierte Bild – bei kleineren Werten muss man sich hingegen oftmals mit sehr matten Farben sowie einem Schwarzton im gräulichen Bereich herumschlagen, der alles andere als ansehnlich wirkt.

Während das Kontrastverhältnis bei Business Beamern, die zu reinen Präsentationszwecken verwendet werden, noch eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spielt, sollte dieses bei Heimkino Beamern definitiv ausgiebig in Augenschein genommen werden – immerhin genießt hier eine wirklichkeitsgetreue Bildwiedergabe besondere Priorität.

Um bei der Projektion ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte der zukünftige Beamer in jedem Fall ein minimales Kontrastverhältnis von 5000:1 aufweisen, im Heimkino-Bereich empfehlen sich allerdings höhere Werte ab zwischen 10.000:1 bis 50.000:1.

Wichtig: Der ausgegebene Kontrast eines Beamers ist stark vom Alter der verwendeten Projektorlampe abhängig. Im Idealfall ist es somit durchaus lohnenswert, sich bei der Auswahl des neuen Beamers direkt für ein Modell mit möglichst hohem Kontrastverhältnis zu entscheiden.

Business Beamer: mindestens 5000:1
Heimkino/Gaming Beamer: mindestens 10.000:1 bis 50.000:1, besser noch höher

 

Näheres dazu erfahren Sie in unserem passenden Ratgeber Beitrag: Kontrast, Auflösung und Lumen – Begriffserklärung für Beamer

HD ready, Full HD oder 4K: Welche Auflösung benötige ich wirklich?

Moderne Beamer ermöglichen mittlerweile sehr ansehnliche Bildauflösungen, die sich nicht hinter denen eines gängigen Flachbildfernsehers verstecken müssen. Welche von ihnen sich am besten für welchen Verwendungszweck prädestiniert, verraten wir Ihnen im folgenden Abschnitt.

HD ready

hd ready
Beamer mit der Kennzeichnung „HD ready“ verfügen über eine Bildauflösung von 1.280 x 720 Pixeln – Dies entspricht der derzeitigen Maximalauflösung deutscher Fernsehsender (Stand: Juni 2015).

Für den Genuss von hochauflösenden TV-Programmen ist ein derartiger Beamer also völlig ausreichend, ebenfalls möglich ist die Betrachtung von DVD-Filmen in maximaler Auflösung.

Alle wissenswerten Informationen über HD ready Beamer finden Sie in dem HD Beamer Test.

Full HD

full hd
Wer statt DVD’s lieber neuartige Blu-ray-Spielfilme in gestochen scharfer Bildqualität genießen möchte, sollte unbedingt auf ein aufgedrucktes Full HD-Logo achten, welches eine Maximalauflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln verspricht.

Auch Liebhaber von hochauflösenden Videospielen sind mit einem solchen Gerät optimal ausgerüstet.

Welche Kriterien Sie beim Kauf eines Full HD Beamers beachten sollten, verrät Ihnen der Full HD Beamer Test.

4K Ultra HD

4k uhd
4K-Beamer gehören zu den neuesten Geräten auf dem Markt und ermöglichen eine vier mal so hohe Auflösung wie Full HD-Beamer – genauer gesagt stolze 4.096 x 2.160 Pixel.

Da die Auswahl an 4K-Spielfilmen wächst rasant, ein derartiger Projektor, lonht sich nun nicht mehr nur für sehr anspruchsvolle Verbraucher, die zukunftssicher gerüstet sein möchten – die ehemals noch hohen Kaufpreise sind in den letzen Jahren drastisch gesunken.

Auch Liebhaber von hochauflösenden Videospielen sind mit einem solchen Gerät nun optimal ausgerüstet.

4K UHD Beamer erobern inzwischen den Markt. Einen 4k Beamer Test lesen hier.

XGA

Beamer mit XGA-Auflösung, die eine Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln bieten, gelten nach dem heutigen Stand der Technik eigentlich als veraltet – wer im Rahmen seiner Präsentationen allerdings ausschließlich Bilder oder Videos im „viereckigen“ 4:3-Format vortragen möchte, gelangt hier für vergleichsweise kleines Geld in den Besitz eines Projektors.

 

Maximale und native Auflösung – was genau ist der Unterschied?

Alle Bildauflösungen an einem Fernseher gezeigt
Viele Hersteller von hochauflösenden Beamern informieren ihre Kunden in erster Linie über die maximale Auflösung des Geräts – die deutlich wichtigere native Auflösung lässt sich oftmals erst bei einem genaueren Blick auf das Datenblatt des Geräts feststellen.

Die Begründung für diese Vorgehensweise ist im Grunde genommen recht simpel:
Besonders hoch angesetzte Maximalauflösungen klingen deutlich attraktiver und verleiten den Kunden somit zu einem schnelleren Kauf.

Allerdings: Die Maximalauflösung des Beamers gibt lediglich an, welche Auflösung das Gerät unterstützt – nicht, welche es auch tatsächlich verarbeiten kann.

Ein simples Beispiel: Wirbt ein Hersteller bei einem preiswerteren HD-ready-Gerät mit einer Maximalauflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, so ist dieses zwar für eine Abspielung von derartig hochauflösenden Filmen ausgelegt – tatsächlich dargestellt werden allerdings dennoch nur die HD-ready-typischen 1.280 x 720 Bildpunkte.

Nur wenn ein Beamer auch tatsächlich über eine native Bildauflösung in dem gewünschten Bereich verfügt, lassen sich die jeweiligen Inhalte auch in brillanter Bildqualität auf der Leinwand genießen – ist dies nicht der Fall, wird die selbige schlicht und einfach auf die native Auflösung heruntergerechnet und trägt somit zu erheblichen Qualitätseinbußen bei.

Maximalauflösung: Welche Auflösung das Gerät maximal unterstützt.
Native Auflösung: Welche Auflösung das Gerät anzeigt.

Beamer Kaufberatung: Fazit

gute Beamer Kaufberatung
Wenn Sie Ihren neuen Beamer ausschließlich im geschäftlichen Bereich verwenden möchten, so sind Sie mit einem LCD-Gerät in der Regel sehr gut beraten – achten Sie je nach Einsatzort und verwendetem Präsentationsmaterial jedoch unbedingt auf eine vergleichsweise hohe Lichtstärke sowie auf eine eventuelle Unterstützung des 16:9-Formats für die verlustfreie Wiedergabe von Filmen.

Alternativ empfiehlt sich bei Business Beamern der Griff zu einem kompakten Gerät mit LED-Technologie – hier profitieren Sie durch eine deutlich längere Lebenserwartung der eingesetzten LED-Lämpchen.

Insofern Sie auf der Suche nach einem Beamer für Ihr Heimkino sind, erweisen sich vor allem DLP-Beamer mitsamt einer möglichst hoch angesetzten Bildauflösung (für Blu-ray-Discs muss die native Auflösung mindestens 1.920 x 1080 Pixel betragen) sowie guten Kontrastwerten als empfehlenswerteste Wahl.

Insofern Ihr Vorführraum sehr dunkel ist, sollten Sie sich im Idealfall für ein Gerät mit niedrigerer Lichthelligkeit entscheiden, um beim Filmgenuss nicht vom Bild geblendet zu werden – bei vorwiegender Nutzung in helleren Räumen ist selbstverständlich das Gegenteil der Fall.

Beamer mit 3LCD-Technologie eignen sich ebenfalls gut für eine Verwendung in helleren Heimkino-Räumen, stellen ihre Fähigkeiten dank einer hervorragenden Leuchtkraft-Nutzung jedoch auch ebenso gut in taghellen Geschäftsräumen unter Beweis.

Wir freuen uns, wenn die Beamer Kaufberatung für Sie von Interesse war und Ihnen bei der Suche nach einem neuen Beamer geholfen hat oder helfen wird!

Ratgeber: verschiedene Arten von Beamern

Die grundsätzliche Unterscheidung von Beamern erfolgt auf der Basis der angewandten Projektionsverfahren. Das erste und mittlerweile etwas veraltete System ist das Eidophor-System. Mit diesem konnten lichtstarke Bilder in recht hoher Auflösung wiedergegeben werden. Bis etwa zum Ende der achtziger Jahre waren diese Projektoren professioneller Standard. Die ersten Projektoren mit weiterer Verbreitung im professionellen sowie semi-professionellen Bereich waren Röhrenprojektoren, die auf sehr hohe Helligkeit ausgerichtet waren. Für Farbwiedergaben wurden drei Röhren verwendet, jeweils eine für jede Grundfarbe.
Beamer für Präsentationen

Die gängigsten Beamer-Arten

Weitaus gängiger heute sind LCD-Projektoren (LCD = Liquid Crystal Display) und DLP-Projektoren (DLP = Digital Light Processing). Dazu finden Sie bei uns auch speziell den LCD Beamer Test und den DLP Beamer Test.

Bei der LCD-Technik ist die Funktionalität, dass das weiße Licht der Projektorlampe mithilfe des Prismas in drei Grundfarben unterteilt und sodann durch drei kleinere LCD-Bildschirme hindurch geschickt wird. Mit einem zusätzlichen Prisma wird daraufhin ein Farbbild zusammengesetzt.

Der Vorteil der LCD-Projektoren ist vor allem in den feinen Abstufungen von hellen und dunklen Farbtönen zu sehen, ohne dass hierbei irgendwelche Artefakte gebildet werden. Jedoch ist das Schwarz nicht so stark und satt wie bei den DLP-Projektoren, bei denen die Technik eine gänzlich andere ist.

Bei der DLP-Technik produzieren mehrere Millionen kleine Spiegel das Bild auf die Leinwand. Ein Farbfilterrad, welches in den Lichtweg gestellt wird, teilt bei dem so genannten Single-Chip-DLP-Beamer das Licht in die Grundfarben auf, welche nacheinander auf die Leinwand transportiert werden. Die Mischung der Farben wird sodann durch das Auge des Betrachters bzw. Zuschauers übernommen, wodurch sich der bei dieser Technik typische Regenbogeneffekt ergibt. Der Regenbogeneffekt bedeutet, dass kurz die Grundfarben auftauchen, wenn das Auge des Betrachters nicht synchron zur Bewegung des Objektes auf der Leinwand mitgeht.

Vorteil der DLP-Technik ist unter anderem die sehr hohe Geschwindigkeit, was die Technik sehr gut eignet für 3D-Projektionen. Dazu sind Vorteile, dass die Gefahr des Einbrennens von Bildern nicht besteht, was beispielsweise für Projektionen von Computerbildern sehr gut ist. Es gibt im Gegensatz zu LCD-Projektoren durch das satte Schwarz einen höheren Kontrast und die Pixelstruktur ist weniger stark ausgeprägt. DLP-Projektoren sind zudem weniger staubempfindlich. Passend dazu finden Sie auch den 3D Beamer Test. Außerdem finden Sie passend dazu auch den Full HD Beamer Test.

Weitere Beamer Techniken

Neben den gängigen Techniken der LCD- und DLP-Projektoren gibt es heute auch viele Projektoren mit Laser-Technik, LED-Technik sowie LCoS-Projektoren (LCoS = Liquid Crystal on Silicon). Bei LED-Projektoren werden LEDs als Lichtmittel eingesetzt (LED = Light Emitting Diode). Bei den ersten Geräten war die Basis dennoch ein DLP-Element, wohingegen die neueren Projektoren meist die LCD-Technik einsetzen. Laser-Projektoren kosten meist mehrere tausend Euro und sind im Beamer Test sowie Beamer Vergleich nicht von Relevanz. Weitere Informationen neben dem Beamer Test finden Sie möglicherweise auch auf Wikipedia.

 

Technisches und Zubehör beim Beamer Test

Leuchtstärke in Lumen

Ein zentrales Kriterium für die Qualität von Beamern ist die Leuchtstärke bzw. Helligkeit, wie auch in Beamer Tests berücksichtigt sein sollte. Die meisten herkömmlichen Projektoren für den privaten bis professionellen, meist mobilen Einsatz haben Leuchtstärken zwischen etwa 1.000 und 5.000 Lumen, große Projektoren für Konferenzräume erreichen manchmal gar bis zu 30.000 Lumen. Der wirklich nutzbare Lichtstrom liegt jedoch meist etwas unter den technischen Angaben zum Gerät. Die Angaben der Hersteller enthalten meist Toleranzen zwischen zehn und 20 Prozent.

Projektionsverhältnis als Qualitätsmerkmal

Ein weiteres Kriterium ist das Projektionsverhältnis, mit dem angegeben wird, wie das Verhältnis zwischen Projektionsabstand und Bildgröße beschaffen ist. Diese Relation lässt sich mit dem Projektionsverhältnis, welches auch als Projektionsdistanz-Verhältnis bezeichnet wird, berechnen. Bei hochwertigen Beamern ist es zudem möglich, eine Trapezverzerrung zu regulieren. Diese Verzerrung entsteht, wenn der Beamer nicht frontal zu einer Bildwand projiziert, sondern horizontal oder vertikal zu dieser versetzt wird. Es ist damit ein Qualitätsmerkmal, wenn der Beamer ohne große oder kaum merkliche Qualitätseinbußen anders positioniert werden kann und damit technische Möglichkeiten zur Linsenverstellung bietet.

Lüfter und Lautstärke

Leuchtmittel im Beamer erzeugen Abwärme, welche bei vielen Beamern durch einen oder mehrere Lüfter abtransportiert werden. Hierdurch entsteht ein Rauschen, welches bei manchen Beamern beispielsweise durch einen Öko-Modus reduziert werden kann. Größere Heimkinoanlagen sind meist mit größeren Lüftern verbaut, die einen höheren Luftmengendurchsatz erlauben und dadurch geräuschärmer sind. Bei Büroprojektoren, die sehr auf Helligkeit ausgelegt sind um auch bei Tageslicht ein gutes Bild zu projizieren, erhitzen sich die Leuchtmittel oft sehr stark, wodurch die Lüfter sehr stark und schnell drehend sein müssen. Große Beamer, wie im Kino, haben eine meist sehr starke Geräuschentwicklung, weswegen sie unter anderem getrennt vom Publikum eingesetzt werden.

Anschlussmöglichkeiten und Stecker

Wichtig bei Videoprojektoren bzw. Beamern sind neben den vorgenannten Aspekten die Anschlussmöglichkeiten. Beamer verarbeiten analoge und digitale Bildsignale, wie etwa von DVD- und Blu-ray-Playern, Videorekordern, vom PC oder DV-Camcordern. Es sind in der Regel neben den digitalen Anschlüssen analoge Anschlüsse vorhanden, wie ein YPbPr-Komponenten-Video-Eingang bestehend aus drei Cinch-Steckern, SCART, S-Video, VGA oder Composite Video.

Digitale Anschlüsse sind heute aber meist wichtiger, wie vor allem HDMI oder seltener auch DVI, mit denen es zumeist möglich ist, verschlüsselte Signale zu verarbeiten. Bei Beamern für den professionellen Einsatz existiert meistens auch ein Serial Digital Interface (SDI) oder HD-SDI, welche eine hohe Bildauflösung bewerkstelligen. Dazu gibt es häufig Zusatzanschlüsse, wie etwa die so genannten Trigger bei Heimkino-Projektoren, mit denen das Aufrollen bzw. Entrollen einer motorisierten Leinwand ermöglicht wird.
Kino nach Hause bringen mit einem Beamer

Das Beamer Zubehör nicht vergessen

Neben der reinen technischen Leistungsfähigkeit von Beamern ist auch das Zubehör entscheidend für die Qualität des Gesamtproduktes. Bezüglich der Zusatzkomponenten sind hier vor allem Leinwände und Beamerhalterungen zu nennen. Beamer zur mobilen oder temporären Wiedergabe beinhalten zudem oft Beamerstative oder Beamerwagen, wohingegen bei festen Beameranlagen Wand- oder Deckenhalterungen gewöhnlich zur Standardausrüstung des Nutzers gehören sollten. Zum Zubehör gehören daneben speziell beschichtete Leinwände und Projektionsflächen, vor allem wenn ein dauerhafter Betrieb an einem bestimmten Ort gewünscht und anvisiert wird. Für mobile Projektionen stellen hierfür bestimmte Spannleinwände meist eine gute Wahl dar, beispielsweise für Kinovorstellungen und Dia- oder Fotovorträge im privaten bis semi-professionellen Bereich.

Video: Wie entscheide ich mich für den richtigen Beamer

Beamer Test: Darum sind das die besten Beamer

Beamer kaufen mit dem Beamer Test

LCD-Beamer mit Vorteilen

LCD-Projektoren, die sich aufgrund des nicht vorhandenen Regenbogeneffekts sehr gut zur Wiedergabe bewegter Bilder eignen, sind in der Regel relativ preiswert. Beim Beamer Test zeigt sich normal, dass diese Beamer eine scharfe Abgrenzung von Bildpunkten haben und damit zudem eine sehr gute Darstellung von Grafiken und Texten liefern. Sie sind daneben eher klein und leicht. Im Vergleich mit DLP-Projektoren, die nur einen Chip haben und in der gleichen Lichtleistungsklasse operieren, offerieren sie eine deutlich bessere Farbintensität.

Darauf legen wir Wert

Im Beamer Test sollen unserer Meinung nach vor allem Beamer vorgestellt werden, die ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen und sich für den anspruchsvollen Privatgebrauch (wie etwa Heimkino) ebenso eignen wie für größere Projektionen für Meetings, Vorträge und Veranstaltungen (Uni etc.).

Das sind die Beamer unserer Wahl

Sehr gut schneidet etwa der 3D Beamer BenQ W750 mit seinen Werten ab. Er bietet eine einwandfreie Bildqualität, hat zwar etwas hohe Lüfter- und Betriebsgeräusche, offeriert darüber hinaus aber zudem hohe Kontrastwerte. Die etwas lauten Nebengeräusche sind jedoch auch der einzige Nachteil dieses Gerätes. Der BenQ ist dazu äußerst leicht und komfortabel zu bedienen.

Ein guter Beamer ist, obgleich in einer anderen Preisklasse, der Panasonic PT AT6000E. Dieser schneidet am besten ab und ist nach den oben genannten Qualitätskriterien bester Beamer. Dies sieht auch die Stiftung Warentest so in ihrer Ausgabe von Juni 2014 (06/2014) zum Thema Beamer Test. Er hat die beste Bildqualität bei Beamern dieser Preisklasse und ist auch betreffend seiner Kühlung und bei den Nebengeräuschen erste Wahl. Gegensätzlich zu den meisten anderen Beamern unter 2.000 sowie 1.000 Euro kann der Panasonic mit einer vollständig gedruckten Bedienungsanleitung aufwarten.Der nächste Beamer ist der ViewSonic PJD7820HD. Dieser Beamer ist hinsichtlich der genannten Qualitätskriterien eher als durchschnittlich zu bezeichnen, aber insgesamt eine sehr solide Lösung. Sehr gut schneidet der kompakte und leichte Beamer in hellen Räumen ab, dazu ist er relativ geräuscharm.

Ähnlich stellt sich der 3D-Beamer von Acer dar, mit genauer Bezeichnung Acer H6510BD. Der DLP-Projektor ist ein Gerät mit sehr hoher Bildqualität und keinem größeren Manko in einem der genannten Leistungsbereiche. Lediglich kleinere Verbesserungen, wie bei der Lüftung, werden von Käufern teilweise gewünscht. Insgesamt wie der eingangs vorgestellte BenQ W750 ein absoluter Allrounder mit brillantem Bild, zudem in der günstigen Preisklasse. Beide können als Beamer Vergleichssieger in dieser Preisklasse klassifiziert werden.

Noch günstiger ist der Acer K132 WXGA LED-Projektor, der ebenfalls als Beamer Vergleichssieger zu bezeichnen ist. Es handelt sich um einen sehr kompakten und leichten Beamer, der eine exzellente Bildqualität liefert auch bei starker Dunkelheit. Daneben zeichnet sich der günstige Acer-Beamer durch eine sehr gute Tonqualität aus.

Das waren nicht alle Beamer

Die hier vorgestellten Beamer sind allesamt sehr gute Beamer mit jeweils guter bis sehr guter Bild- und Tonqualität. Das beweist unser Beamer Vergleich. Bei manchen der Beamer im vorliegenden Beamer Test von Stiftung Warentest sind das einzige kleinere Manko die etwas lauten Lüftergeräusche, welche sich jedoch bei allen Geräten in Grenzen halten. Die hier vorgestellten Beamer aus dem Beamer Vergleich können Sie somit ohne weiteres kaufen, ohne eine Enttäuschung aufgrund technischer Mankos zu erleben. Die Beamer werden nicht mit dem oben genannten Zubehör geliefert.

Die genannten Beamer sind nur als kurze Einführung gedacht. Auf unserer Seite finden Sie noch mehr Beamer mit absoluter Top-Qualität.

Heimkino richtig einrichten

Viele Menschen wünschen sich für ihre eigenen vier Wände ein Heimkino. So können dann die neuesten Filme gesehen werden, wann immer Lust und Laune vorhanden ist. Dazu kann sich bei Bedarf das auch selbst ausgesucht werden.

Dieser Wunsch muss nicht einmal in weiter Ferne stehen, denn die Einrichtung eines eigenen Heimkinos ist nicht sonderlich schwer und hält sich finanziell auch in den Grenzen. Allerdings sollte dabei auch auf einiges geachtet werden, um am Ende ein unvergessliches Filmerlebnis zu haben.

Auf Kabel und Halterungen achten

Bei der Einrichtung des ersten Heimkinos ist es immer ratsam, sich dabei verstärkt für Komponenten zu entscheiden, die dann auch mehrere Projektorengenerationen überleben können. Dazu gehören unter anderem nicht nur die Leinwand, sondern ebenso gute Halterungen und die Verkabelung. Jeder der des Öfteren schon einen Projektor gewechselt hat, weiß dabei gute Halterungen zu schätzen, die sich in allen Achsen getrennt verstellen und arretieren lassen.

Schlechte Halterungen werden nicht nur zu einer Zerreißprobe der Nerven, sondern sie kosten auch viel Zeit. So ist durch eine gut justierbare und mechanisch präzise Halterung eine Bildausrichtung in nur einigen Minuten möglich.

Weiterhin wird mit dem Wechsel eines Projektors kaum eine Auswechselung der Kabel erfolgen. Es ist daher immer empfehlenswert, wenn dann schon ein Kabelkanal gezogen wird, auch gleichzeitig die Verlegung von Strom, Netzwerk-, HDMI -und ein analoges Videokabel mit einzuplanen. Strom ist dabei natürlich unerlässlich. Vorteilhaft kann dabei immer nur sein, wenn der Projektor ebenfalls aus der gleichen Stromquelle versorgt wird wie auch die restliche Anlage. Dadurch liegt er auch auf demselben Massepotenzial, was wiederum zu einer Minderung von möglichen Störungen führt. Beamer lassen sich per App steuern. Daneben können sie auch Signale direkt über die AV-Schnittstelle HDBaseT erhalten. Dafür ist dann lediglich nur ein guter Cat6Kabel nötig.

Besonders bei größeren Längen muss ein gutes HDMI-Kabel Verwendung finden. Das ist auch unerlässlich, wenn darüber ebenfalls künftige Signale wie UltraHD laufen sollen. In Betracht sollte auch ein analoges Kabel gezogen werden. Das kann schließlich gute Dienste leisten, wenn einmal vielleicht die digitalen Signale versagen sollten. Dann besteht so die Möglichkeit, wenigstens ein Bild zu erhalten und das Menü zu sehen. Weiterhin können einige Adern Klingeldraht mit Miniklinken nur von Vorteil sein. Mit ihnen können die Leinwand-, Cache- oder Liftsteuerung ermöglicht werden. Allerdings sollten hier die physischen Kabel immer einer Funklösung vorgezogen werden.

Objektiv mit passender Brennweite

Schnell kann bei einer Ersteinrichtung eines Heimkinos der Fehler gemacht werden, einen preiswerten Projektor zu kaufen. Es ist dabei vollkommen egal, wenn er beste Bildnoten vorweist, bei solchen Modellen mit einfachen Objektiven ist in der Regel nicht viel zu erwarten. Bei einem guten Objektiv sind stets die passenden Brennweiten, ein korrektes Offset, sowie eine perfekte horizontale Montage wichtig.

Es muss auf alle Fälle auf eine korrekte Montagehöhe geachtet werden. Wichtig dabei ist eine entsprechende Halterung, wo auch der vorgegebene Offset eingehalten werden kann. Normalerweise ist ein weiträumiger verstellbarer Lensshift auf ein Offset von 50 Prozent optimiert. Der Projektor wird dann genau auf die Leinwand Ober- und Unterkante positioniert. Die Verstellung des horizontalen Shift-Bereichs sollte nach Möglichkeit vermieden werden.Sonst passiert es leicht, dass das Objektiv asymmetrisch Verwendung findet. Es kommt dann schnell zu Unschärfen und einer Vignettierung (Abschattung) der entferntesten Bildecke.

LCD, LCoS oder DLP Beamer

 Alle Modelle sind in ihrer Funktionsweise gleich gut. LCD-Geräte im unteren Preissegment sind oft mit flexiblen Objektiven ausgestattet. Sie sind jedoch sehr staubanfällig.

Hingegen muss bei DLP-Geräten schon etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden, wenn sie mit einem flexiblen Objektiv ausgestattet sind. Allerdings ist hier ein eindeutig besseres 3D-Bild möglich. Verschiedene dieser Beamer sind mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet, was sich vorteilhaft auf die Lebensdauer auswirkt. Sie liegt in der Regel zwischen 20.000 und 30.000 Stunden. Diese Geräte sind ein Geheimtipp gerade für Zuschauer, die rund um die Uhr ein Kinovergnügen haben möchten.

Die meisten der High-End-Geräte arbeiten mit reflektiven LCDs (LCoS). Die Bildqualität ist hier am besten. Weiterhin punkten sie durch ihren leisen Betrieb und sehr guten flexiblen Objektiven. Ebenfalls wie die DLP-Geräte sind diese Light Engines gegen Staub unempfindlich.

Ein weiterer Punkt, worauf geachtet werden muss ist, dass die Beleuchtung dimmbar ist. Dadurch wird verhindert, dass nach der Erhellung des Raumes nach Ende des Films es nicht blendet. Sehr zu empfehlen sind dabei die Philips Hue- Modelle. Die Steuerung erfolgt hier per App oder durch aktuelle Logitech Harmony- Fernbedienungen. Das ist möglich durch die in den Leuchtmitteln eingebauten WLAN-Empfängern.

Perfekte Verdunkelung für eine optimale Bildqualität

Um eine maximale Bildqualität zu erreichen, ist stets einen perfekte Verdunkelung des Raumes notwendig. Schon der kleinste Lichtstrahl kann schnell den Kinospaß verderben.

Das gilt nicht nur für den Raum selbst, sondern auch für das Licht von der Leinwand. Diese leuchtet in den Raum hinein und von dort wird es zurückreflektiert.

Kurz gesagt: Je dunkler der Raum, desto besser ist die Bildqualität.

Sollte das Heimkino direkt ins Wohnzimmer integriert werden, dann sind auf alle Fälle hellgraue oder gedeckte Farben und für Kinofilme schwarze Vorhänge angebracht.

Im Handel sind daneben auch Vorhänge erhältlich, mit denen die Decke verdunkelt werden kann. Störend können auch andere reflektierende Oberflächen im Raum wirken, beispielsweise wenn sich das Filmbild im Parkett widerspiegelt. Hier reicht dann meist schon das Auslegen eines matten Teppichs.

Alles in allem…

Ein Heimkino muss immer von vornherein gut geplant werden. Erst dann bringt diese Projektion das Stadion, den Konzertsaal oder das Kino in das noch so kleine Wohnzimmer und bereitet Groß und Klein viel Spaß und Freude über Jahre hinweg.

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