Fernsehempfang über den Beamer: So klappt es ohne Probleme

veröffentlicht am 10. Oktober 2017 in Ratgeber mit vielen nützlichen Infos für Beamer von

Fernsehempfang mit dem BeamerDer nächste DVD-Abend, Filmeabend oder Fußball-Abend mit der Familie oder Freunden steht an und Sie möchten für eine hervorragende Bildqualität und ein Kino-ähnliches Erlebnis sorgen? Dann ist der Beamer häufig ein gutes Mittel zum Zweck. Wie jedoch funktioniert das Fernsehen über den Beamer? Hierfür gibt es grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, die zum Einsatz kommen können, damit der Fernsehempfang auf den Beamer übertragen werden kann.

Wenn Sie allgemein mehr zum Thema Fernsehempfang erfahren möchten empfehlen wir Ihnen diese Seite zum Thema Fernsehempfang.

Der folgende Artikel verrät, wie Sie Ihr Wohnzimmer in Ihr eigenes Heimkino verwandeln können und welches Gerät sich im Endeffekt besser eignet.

 

1. Ãœber den Beamer fernsehen: Mit Receiver und HDMI-Anschluss

Möchten auch Sie über Ihren Beamer fernsehen und auf diese Weise ein Erlebnis wie im Kino haben, können Sie grundsätzlich zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Sie wissen nicht, wie Sie den Beamer richtig anschließen? Kein Problem, denn dahinter steckt kein Hexenwerk. Zunächst müssen Sie sich entscheiden, ob Sie Ihren Beamer direkt mit dem Kabelanschluss verbinden möchten oder nicht. Beachten Sie, dass diese Möglichkeit nicht ohne weiteres möglich ist. Im Gegensatz zu TV-Geräten verfügen Beamer nämlich nicht über einen direkten Kabelanschluss. Konkret bedeutet das für Sie, dass es ein Gerät geben muss, das zwischen Kabelanschluss und Beamer verwendet wird. Hierfür eignen sich herkömmliche Receiver besonders gut. Möchten Sie eine optimale Bildqualität erreichen, sollten Sie allerdings darauf achten, dass Ihr Beamer einen HDMI-Anschluss besitzt. Durch diesen HDMI-Anschluss haben Sie die Möglichkeit, in einer schärferen und besseren Auflösung fernsehen zu können. Hierfür müssen Sie den Kabelanschluss lediglich mit einem normalen TV-Kabel mit Ihrem Receiver verbinden. Im Anschluss daran können Sie den Receiver wiederum mit einem HDMI-Kabel verbinden. Für den letzten Schritt eignet sich übrigens auch ein VGA-Kabel. Beachten Sie jedoch, dass es gut sein kann, dass Ihre Bildqualität erheblich darunter leidet, wenn Sie kein HDMI-Kabel, sondern ein VGA-Kabel verwenden.

 

2. Den Fernseher mit dem Beamer über das Internet verbinden

Sie haben keinen Kabelanschluss, sodass die oben genannte Möglichkeit bei Ihnen nicht funktioniert? Kein Problem, denn in diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, Ihren Beamer an Ihren Computer anschließen und somit über das Internet fernsehen zu können. Auch in diesem Fall sollten Sie allerdings darauf achten, dass Ihr Computer über einen VGA- oder HDMI-Anschluss verfügt, denn dann können Sie Ihren Beamer direkt an Ihren Laptop oder Computer anschließen. Wichtig ist dabei, dass Sie die Auflösung und die Bildschirmgröße anpassen. Ist dies passiert, können Sie ganz einfach und bequem über den mit dem Computer verbundenen Beamer das von Ihnen gewünschte TV-Programm genießen.

 

3. Weitere Alternativen: So erhalten Sie das TV-Signal auf Ihrem Beamer

Wie bereits erwähnt, können Sie Ihren Kabelreceiver in der Regel kinderleicht mit einem HDMI-Kabel mit dem Beamer verbinden und im Anschluss daran das gewünschte Eingangssignal auswählen. Auch die alternative Ãœbertragung mittels VGA-Kabel ist – vor allem bei älteren Receivern oder Beamern – möglich. Außerdem haben Sie jedoch die Möglichkeit, einen DVB-T-Stick zu verwenden, welchen Sie beispielsweise an Ihr Notebook anschließen und das Signal dann per DVI-, VGA- oder HDMI-Kabel an Ihren Beamer übertragen. Qualitativ am besten eignet sich auch bei dieser Methode der Empfang über HDMI. Selten gibt es auch Beamer, die bereits über einen eingebauten Tuner verfügen. In der Regel müssen Sie jedoch einen Receiver kaufen, sollten Sie keinen verwenden, da die meisten Beamer keinen TV-Tuner besitzen. Können Sie die jeweiligen Anschlüsse nicht miteinander kombinieren, können Sie dies mittels Adapterkabel oder Adapter versuchen. Hat Ihr Receiver beispielsweise einen HDMI-Ausgang, Ihr Heimkino Beamer jedoch nur einen DVI-Eingang, haben Sie die Möglichkeit, einfach ein HDMI-DVI-Adapterkabel zu verwenden. Eine weitere Möglichkeit stellt ein SAT-to-IP-Konverter da. Bei diesem handelt es sich um eine Box mit LAN-Netzwerkanschlüssen als Ausgang und Antennen-Eingang. Dieser Konverter kann mit Ihrem Router verbunden werden. Auf diese Weise wird das Fernsehsignal vom Satelliten in das IP-Format umgewandelt. Hierbei werden sowohl Ton und Bild, als auch verschiedene Zusatzinformationen, zu welchen zum Beispiel der Untertitel im Videotext gehört, konvertiert.

 

Fazit: Was eignet sich am besten?

Sind auch Sie ein großer Heimkinofan, werden auch Sie der Meinung sein, dass wirklich nichts über den Beamer geht. Schließlich sorgt dieser für ein Erlebnis, das an einen Besuch im Kino erinnert. Das richtige Kinofeeling besteht natürlich auch aus den klassischen Sitzen, während die Bildgröße der Bildgröße im Kino schon näher kommt. Besitzen Sie einen guten Beamer, so können Sie sich über eine hervorragend gute Bildqualität freuen und müssen für diese noch nicht einmal Ihren Sessel verlassen. Ob Fußball, Serien oder Filme: Das Erlebnis lohnt sich auf jeden Fall. Bedacht werden müssen allerdings auch die Zeit und das Geld, die für die Installation gebraucht werden. Da das Ergebnis jedoch ein erstaunlich großer Unterschied ist, lohnt sich die Installation des Heimkinos wirklich. Schließlich kann es über Jahre hinweg in vollen Zügen genossen werden – ob alleine, mit Freunden oder der Familie. Wer auf diesen Aufwand weniger Tage jedoch keine Lust hat, kommt natürlich auch mit dem herkömmlichen Fernseher klar. Schauen Sie öfter tagsüber, hat der Fernseher sogar einige Vorteile, denn der Beamer funktioniert mit hellem Tageslicht nur schwerlich.


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